Montag morgen ging es zum Arzt...
Nach einem aufklärendem Gespräch mit dem Chirurgen gab es eine Planänderung.
Der Arzt erklärte mir, wie die OP im Krankenhaus ablaufen wird. Ein ca 10 cm langer Schnitt an der Wade. Danach 2 Wochen Gips. 2-4 Tage stationärer Aufenthalt; ziehen des Drainageschlauchs;...
Dann meinte er, das man die OP auch etwas eleganter gestalten bzw durchführen kann.
Mein Interesse war geweckt!
Er würde es anhand einer Minimal-Invasiven Operation machen (eine modernere OP-art bei einer ASR).
Dies bedeutet, das es einen kleinen ca 2 cm langen Schnitt quer zur Sehne gibt, und zwei weitere kleine Schnitte oberhalb recht und links.
Mittels einer Kordel auf Zuckerbasis, die sich nach einigen Monaten von selbst auflöst, werden die beiden Sehnenenden wieder zusammen geführt.
Das ganze in Vollnarkose. Durch die kleinen Schnitte benötige ich dann auch keinen Schlauch und kann eine Stunde nach dem Aufwachen wieder nach Hause...
Ich zögerte nicht lange und schlug ein!!! OP Termin blieb bei Donnerstag!
Er Nahm mir auch sofort die Gipsschiene ab. Diese sollte ja eine Entlastung der Sehne bezwecken. Da die Sehne aber vollständig abgerissen war, musste dort auch nichts entlastet werden. Klang logisch...
Der Arzt verschrieb mir sofort einen Aircast Walker, mit dem ich mich schon mal vertraut machen sollte...
Zu Hause angekommen, rief ich sofort das Krankenhaus an und sagte meinen dortigen OP Termin ab.
Jetzt lag ich die nächsten zwei Tage mit dem Aircast Walker zu Hause und wartete auf die OP!
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